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    In Chris Kondeks großformatigen computergestützten Werken fließen Farben, Formen und Pixel über die Bildoberfläche und schaffen komplexe, chaotische Topografien. Die Dynamik dieser Abstraktionen ist durch Gegenüberstellungen gekennzeichnet: Farbfelder prallen aufeinander, dreidimensionale Strukturelemente kollidieren mit flachen, fließenden Formen, und die Harmonie des Ganzen steht ständig im Konflikt mit den kleinen Details migrierender Pixel. Diese Oppositionen verleihen den Bildern eine taktile, malerische Qualität, die dennoch ihre digitale Schöpfung nicht verbirgt.

    Jedes Werk beginnt als Fotografie eines einfachen Alltagsgegenstands, der in einem zweiten Schritt durch eine Reihe von algorithmischen Neuinterpretationen abstrahiert wird. Kondek hat eine Software entwickelt, die die Farben und Formen des Originalfotos abtastet und diese Informationen in ein Feld aus Flows und Resistances übersetzt. In einer Reihe weiterer Fertigungsschritte wandern die Farben und Formen über diese virtuelle Topographie wie Lava, die einen Berghang hinunterfließt. Es entsteht ein völlig neues Bild, eine Abstraktion, die intim und rechnerisch mit dem Original verbunden ist. Das ursprüngliche Bild dient als Karte oder als Feld von Anweisungen für seine eigene Neukonfiguration. Das Endergebnis ist ein latentes Bild, das aus den im Original verborgenen Informationen entwickelt wurde. Ein Bild, das immer da war, aber einen Algorithmus benötigte, um gesehen zu werden.

    ERÖFFNUNG Donnerstag, 14. März 2024, 19 Uhr

    Bis 11. April 2024
    Geöffnet nach Vereinbarung

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